Im Frühjahr erlebte Rio Grande do Sul seine bisher schlimmste Naturkatastrophe. Durch heftige Tornados mit übermäßigen Regenfällen kam es zu Erdrutschen und viele Häuser wurden zerstört. Andere Städte wurden durch starke Stürme verwüstet. Straßen wurden aufgerissen und Brücken weggespült.

Die Betroffenen wurden lediglich mit der Kleidung, die sie am Körper trugen, gerettet, und haben alles verloren: ihre Häuser, ihre Möbel, ihre Dokumente.

Bildquelle: Marienschwestern Santa Maria

Danke für die bisherigen Spenden!

Insgesamt sind auf unserem Konto bisher 15.708,95 € eingegangen.

„Mit den gespendeten Geldern konnten wir Möbel, Haushaltsgeräte und Baumaterialien kaufen, Schulmaterialien für die Rückkehr der Kinder in die Schule sowie Kleidung für Kinder und Babys, da wir uns in der kältesten Zeit des Jahres befinden. Darüber hinaus haben wir den betroffenen Familien in ihren Häusern und auch in den Notunterkünften Nahrungsmittel gebracht“, berichtet Schwester M. Tuana Portz aus Santa Maria.

Sehr emotional verlief die Übergabe von Haushaltsgeräten wie Gasherden am 21. Juli an Haushalte von Flutopfern, wie Sie auf den Fotos sehen können. Freiwillige von „Banco de Alimentos“ halfen beim Transport. Die Betroffenen hatten bisher nur selten ein warmes Essen, da sie keinen Gasherd hatten und oft auch gar kein Gas.

Die Spenden ermöglicht es den Helfern, bis Dezember zehn besonders stark betroffene Familien monatlich mit einem Lebensmittelkorb zu versorgen. Dies ist eine wichtige Unterstützung, bis diese Familien ihr Leben wieder in den Griff bekommen.

„Der Wiederaufbau einiger Häuser ist noch im Gange, und wir sind entschlossen, diese Arbeit zu unterstützen, bis alle sicher und würdig untergebracht sind“, versichert Schw. M. Tuana.

Auch weiterhin sind wir dankbar für jede Hilfe! Wir sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam alle Schwierigkeiten überwinden können!